Die Bienen- und Feuerwanzenlobby ist unterwegs
Im Garten muss ein Bienenstock her, da ist sich mein Sohn ganz sicher. Denn „Bienen sind so lieb. Sie sind meine Freunde.“ Also doch kein Golden Retriever. Puh. Glück gehabt. Denn das hieße Gassi gehen und sehr vermutlich mehr für uns als für die Kinder. Weil den Einseifungstrick, „keine Sorge, das mache dann schon alles ich und gaanz alleine“, den kennen wir schon. Der hat bereits in unserer Kindheit Populationen sich-ums-Haustier-kümmernder Eltern hervorgebracht, während die Young Generation sich urplötzlich um wichtigere Dinge kümmern musste, wie die erste Liebe, das erste Moped oder die angesagteste Disco (heute Club;-). Die beliebte Biene Aber warum gerade Bienen? Sind jetzt nicht unmittelbar die kuscheligsten Haustiere, wage ich mal zu behaupten. Laut unserem Volksschulkind wären wir dann allerdings stets mit Honig versorgt (einer unserer Lieblingsfrühstücksaufstriche) und wir würden auch noch etwas Gutes für die Umwelt tun. Denn dass die Natur auf deutlich mehr Bienen angewiesen als derzeit noch leben, hat sich angeblich schon bis zu den jüngsten Gesellschaftsmitgliedern rumgesprochen. Kein Wunder. Die Bienenlobby ist auffallend groß. Selbst große Supermarktketten heften …