Graz – naturnah und wild erleben
Es war jetzt nicht so, dass uns nach intensiver Naturerfahrung in Maltatal-Kärnten und einem zweiwöchigen Campingplatzaufenthalt die Stadt abgegangen wäre. Aber irgendwie war die darauffolgende Woche in Graz-Maria Trost schon so etwas wie eine gestaffelte Rückkehr nach Wien. So eine Art schrittweise Akklimatisierung an den bevorstehenden Alltag. Immer noch sehr grün, viel Natur und weite Plätze, aber doch auch schon urban im guten Sinne: coole Cafes und Beisln, schicke Geschäfte sowie ein brauchbares Öffisystem. Bis vor kurzem kannte ich Graz tatsächlich nur aus irgendwelchen österreichischen Filmen und das, obwohl ich Österreicherin bin. Ich weiß, dass es dort den berühmten Uhrturm, die Murinsel und das wunderbar amorphe Kunsthaus gibt. Diese sehenswerten Ziele haben wir uns allerdings für später aufgehoben… Wespenangriff und Naturziele Wir sind stattdessen mehr oder weniger bewusst „mit der Kirche ums Dorf gefahren“, wie es so schön heißt. Also alles gesehen außer die klassischen Sehenswürdigkeiten, dabei aber auch viel erlebt. Schwerpunkt war, den Stadtschock zu mildern durch das Aufsuchen von stadtnahen Naturschwerpunkten. Wir besuchten den Grazer Hausberg Schöckl, die Lurgrotte in Semriach und genossen …