Wenn Geld schon arbeitet, dann hoffentlich für das Richtige
Seit zwei Jahren befasse ich mich intensiver mit dem Thema „Geld und Nachhaltigkeit“ und seit einem halben Jahr fast ausschließlich. Was zunächst aus privatem Interesse begann, wurde bald zu (m)einer Passion. Und das hätte ich nun wirklich nie gedacht, denn zunächst hielt ich Geld entweder für ein reines Mittel zum Zweck, um Essen kaufen zu können, die Miete zu bezahlen oder sich was Schönes zu leisten bzw. für ein staubtrockenes Thema. Geld und Gemeinwohl Inzwischen bin ich aktives Mitglied in der Genossenschaft für Gemeinwohl, besitze ein Gemeinwohlkonto und schreibe liebend gerne über Geld, genaugenommen über „nachhaltiges Geld“ und „Geld für Gemeinwohl“. Das Gemeinwohlkonto garantiert mir, dass alles, was an Geld auf meinem Girokonto liegt, von der Bank ausschließlich für gemeinwohlbezogene Projekte verwendet wird. Die Mitgliedschaft in der Genossenschaft lässt mich dabei viele Zusammenhänge besser verstehen. Der Anfang beginnt im Kopf Ich löchere neuerdings meine Kundenbetreuerin bei der Bank – noch ist sie geduldig – mit Fragen zu „grünem Sparen“ oder „ethisch-nachhaltiger Veranlagung“. Nachhaltig im Sinne von ökosozial motiviert und dennoch auch mit einer klassischen Zinsbildung …